Freitag, 22. März 2019

Meeting in Kapstadt

Nach dem Frühstück im Youth Centre in Athlon treffe ich mich mit dem Dean (Probst) de Vries Bock (Bokki) und dem Vertreter der BBSA (BRASS BAND SOUTH AFRICA), Ernst Esau. Wir besprechen die Situation der Posaunenchöre in der Region, insbesondere auch nochmal das Geschehen Wupperthal. Ich berichte von unserem Besuch und der Freude über unsere Instrumenten-Spende.
Anschließend treffe ich mit Pastor Ferdi Groenewald. Ferdi leitet das Youth Centre. Er berichtet von den Schwierigkeiten, das Haus in den schwarzen Zahlen zu halten. Die Anzahl der Buchungen sei rückläufig. Ein Abbild der Schwierigkeiten der Süd Afrikanischen Ökonomie.
Nach kurzer Zeit haben wir die Probleme der Welt vollständig erörtert und theoretisch gelöst, so dass wir los können in den Nationalpark Cape Point. Wir besuchen den Leuchtturm am Cape Point und gönnen uns ein hervorragendes Essen im dortigen Restaurant, dass nur kurz durch den beeindruckenden Auftritt eines Baboons unterbrochen wird, der es geschafft hat, an allen Sicherungen vorbeizukommen. Außer großer Aufregung passiert nichts. Während der Affe um zwei Brötchen reicher ist, gewinnen die Gäste die Erkenntnis, dass die vermeintlich schönsten Plätze an der Aussichtsplattform vielleicht doch auch die Exponiertesten sind.
Weiter geht es zum Kap der Guten Hoffnung. Das schon traditionelle Bild der mitgefahrenen Bläser wird aufgenommen, wir genießen die beeindruckende Natur, die starke Brandung ebenso wie die Kletterpartien, die Möwen ebenso wie die Klippschliefer. Man könnte hier Tage zubringen, doch irgendwann müssen wir weiter, denn wir wollen auf alle Fälle noch die Pinguine in Simon's Town besuchen. Wir haben Glück und sehen viele von Ihnen ungestört am Strand und Felsen. Sie erkennen den Menschen nicht als Feind, was uns eine große Annäherung ermöglicht.
Schließlich auch wir nach Hause und lassen dort das Geschehene in gemütlicher Runde noch einmal Revue passieren.

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